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Grube Malapertus

Verleihung des Grubenfeldes Malapertus 1884 an die Eisenwerke Buderus. Ab 1888 wurde die Lagerstätte untersucht - es folgte der Abbau von Manganerz (Brauneisenstein). 1913 wurde die Aus- und Vorrichtung der eher erfolglosen Grube aufgegeben.

1915 erfolgte wegen kriegsbedingtem Manganerzmangel ein erneuter unwirtschaftlicher Abbau von Brauneisenstein. 1927 wurde der Heute noch existierende Schacht auf dem Simberg niedergebracht - trotz aller Bemühungen kam es 1930 zur endgültigen Einstellung des Grubenbetriebes.

2005 erfolgte die Übernahme der Grube Malapertus durch Heidelberg Cement - am 31.12.2011 wurden Zementwerk und Kalkbrüche stillgelegt. Aktuell wird der ehemalige Bergwerksbetrieb vom Förderverein "Grube Malapertus Wetzlar e.V." betreut. Tagesanlagen sowie schachtnahe Grubengebäude stehen unter Denkmalschutz.

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