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Zeche Ewald Fortsetzung

1899 wurden die Schächte 1 und 2 der Zeche Ewald Fortsetzung angesetzt. Schacht 1 ging 1902 in Betrieb, Schacht 2 musste wegen unkontrollierbaren Wasserzuflüssen gestundet werden. 1919 wurde Schacht 2 weiter geteuft und konnte schlussendlich 1924 mit einem Doppelstrebengerüst in Betrieb genommen werden. 1902 erfolgte das Teufen von Schacht 3, welcher 1904 mit einem deutschen Strebengerüst in Betrieb ging.

In Rapen wurde 1913 Schacht 4 geteuft - die Inbetriebnahme erfolgte bedingt durch die Wirren des ersten Weltkriegs allerdings erst 1919. 1925 wurde die Anlage 4 durch Schacht 5 ergänzt, die Aufnahme der Förderung begann 1929.

Das Bergwerk Ewald Fortsetzung wurde 1969 mitsamt Kokerei in die Ruhrkohle AG übernommen. Die Stillegung der Kokerei erfolgte 1984 - die Zusammenlegung der Zeche Ewald Fortsetzung und Zeche General Blumenthal zum Bergwerk Blumenthal/ Haard 1992.

In den Jahren 1997 bis 1999 wurden sämtliche Schächte verfüllt - infolge dessen begannen die Abbrucharbeiten der Tagesanlagen.

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