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Weser Flugzeugbau / Deckname Zechstein

1942 wurden der Weser Flugzeugbau GmbH die stillgelegten Rabsteiner Fabriken  im Sudetenland als Produktionsstätte für Flugzeuge und Waffen zugewiesen. Im Juli 1944 begannen unter dem Decknamen "Zechstein" die Arbeiten an der auf 80000 m2 geplanten U-Verlagerung.  Bis Mai 1945 konnten ca. 17500 m2 des unterirdischen Rüstungsbetriebes fertiggestellt werden. Produziert wurde Zubehör für die Ju 87.  Der Bedarf an Arbeitskräften wurde durch ca. 6000 Kriegsgefangene eines Aussenlagers des KZ Flossenbürg gedeckt.

Während des kalten Krieges wurde die U-Verlagerung Zechstein durch die Sowjets zum Tanklager umgerüstet.

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