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Koepchenwerk

Das Koepchenwerk ist nach seinem Planer Arthur Koepchen benannt, dem damaligen technischen Vorstand der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke. Von 1927 bis 1930 wurde dieses Pumpspeicherkraftwerk gebaut, um die elektrische Versorgung des Ruhrgebietes in Spitzenzeiten zu gewährleisten.

Bei diesem Pumpspeicherkraftwerk handelte es sich um ein Spitzenlast-Wasserkraftwerk. In Zeiten geringen Strombedarfs wurde Wasser aus dem Hengsteysee in das 160m höher gelegene Speicherbecken gepumpt. In Spitzenlastzeiten  strömte das Wasser aus dem Oberbecken über Rohrleitungen durch 4 Turbinen zurück in den Hengsteysee. Das alte Koepchenwerk war von 1930 bis 1994 in Betrieb und leistete 132 MW.

Seit 1989 ist ein neues Werk neben dem alten Koepchenwerk in Betrieb - die Altanlage steht seit 1986 unter Denkmalschutz.

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